Eine der häufigsten Fragen, die mir gestellt werden, lautet:
«Muss mein Pferd für das Fotoshooting frei stehen können?»
Die Antwort ist: Nein!


Wenn du mit deinem Pferd frei arbeitest, ist das grossartig, und ich fotografiere euch sehr gerne bei der Freiarbeit. Gehört dies jedoch nicht zu eurem Alltag, ist es mir lieber, du führst dein Pferd an einem Halfter. Dieses kann ich später wegretuschieren. Alternativ fotografieren wir einfach an einem umzäunten Ort.
Jedes Shooting ist individuell auf dich und dein Pferd abgestimmt. Das Wichtigste ist, dass ihr euch wohl und sicher fühlt. Gemeinsam schaffen wir Bilder, die eure einzigartige Beziehung widerspiegeln.


Ich entferne Halfter und Zäune aus ästhetischen Gründen in der Nachbearbeitung.
Natürlich müsste ich das nicht tun, aber für mich ist Fotografie eine Kunstform. Mein Ziel ist es, Pferde so natürlich wie möglich darzustellen. Da Sicherheit immer oberste Priorität hat und Halfter oder Zäune meistens notwendig sind, werden sie digital entfernt.


Die Bildbearbeitung ist für mich fast wie Meditation. Ich liebe es, jedem Foto einen individuellen Look zu geben – natürlich ohne die Bildaussage zu verändern.
Doch auch die Retusche hat ihre Grenzen. Anzeichen von Unwohlsein werden nicht entfernt, und bei einem unfairen Umgang mit dem Pferd breche ich das Shooting ab und stelle es zu 100 % in Rechnung. Außerdem verfälsche ich weder das Wetter noch tausche ich Ohren aus. Ich finde es sehr irritierend, wenn die Augen panisch wirken, aber die Ohren nach vorne retuschiert wurden. Künstliche Intelligenz setze ich nur ein, wenn es wirklich notwendig ist.
Was retuschiere ich? Alles, was den Blick vom Motiv ablenkt: Schmutz auf deiner Kleidung, Schleim an Nase oder Augen der Pferde, offene Reissverschlüsse, Handys oder Leckerlis in Hosentaschen.
Ich freue mich darauf, auch von dir und deinem Pferd unvergessliche Momente festzuhalten. Lass uns gemeinsam deine Wünsche besprechen – kontaktiere mich einfach, um dein individuelles Shooting zu planen!